Honhardt’s steel – For the third time Zornhau studied historic edged weaponsMo., 11.11.2013

At the last annual general meeting the announcement sounded almost randomly: “For the coming year we are planning another excursion to Mr. Fricker.“ The reactions were mixed. Who was still fairly new in the club had a rather questioning look at others. But especially those who’d been there once before pictured in their mind’s eye creations of anticipation. The name Fricker means a high-quality collection of old weapons and armor mainly housed in a beautiful historic building that evokes wonder in itself provoking jealousy among lovers.

The eternal attraction of the blade…

At Hornhardt there is a feature which arouses a remarkably interest to us. In contrast to ordinary museum collections in which the craftsmanship is isolated behind glass and presented at distance, Fricker’s pieces are generally for sale and therefore accessible not only to the eyes but additionally to the hands. Touching and – for us as fencer – limited experimentation is allowed! Mr. Fricker is not just a collector and sworn expert on historical weapons, but far more a professional trader on this field. Already for the third time a small group of Zornhau was allowed to do what is usually reserved for his paying customers: to enter the hallowed halls, to take the swords, knives, halberds and the other evidences of this past military art from the wall and out of the vitrines in the – of course gloved – hands.

Den Rest des Eintrags lesen »

Zornhau Video-FlyerSa., 17.08.2013

Freikampftraining FÜR ALLE Mitglieder am kommenden SonntagMi., 02.01.2013

Hallo Freunde,

Preisfrage: „Was ist Schwertkampf“ ? Eine richtige Antwort darauf lautet: Nicht daß, was ihr Dienstags, Freitags und Sonntags (vor 18 Uhr treibt)!“. Das ist nämlich nur Training. 🙂
Denn beim Schwertfechten geht es letzendlich nicht um das (manchmal langweilige) Üben von Huten, Häuen und Stichen. Es geht auch nicht um das Vorzeigen von zig Fechtstücken und deren Brüche. Am Ende geht es um den KAMPF. Also darum, den Anderen gegen seinen Willen zu treffen, ohne dabei selbst getroffen zu werden. Unser Training ist somit oft kein eigentlicher Schwertkampf, sondern nur der Weg dorthin. Die meisten von euch sind -nach dieser Definition- folglich keine Schwertkämpfer, sondern lediglich “trockenübende” Fechtadepten. Ein Teil der Zornis hat jedoch den Schritt vom Trockenschwimmer zur Kampfsau bereits vollzogen und schlägt sich fleissig: Jeden Sonntag gibt es bei uns eine besonders anspruchsvolle Trainingseinheit, die sich dem „echten“, dem freien Fechten widmet und normalerweise nur fortgeschrittenen Kämpfern vorbehalten ist. In unregelmäßigen Abständen jedoch ist diese Einheit für ALLE Zornhauer, auch uns ganz besonders für die Neulinge, offen.

Am kommenden Sonntag, den 6. Januar, werden wir solch ein offenes Kampftraining veranstalten, damit den Einsteigern die Teilnahme erleichtert wird, lassen wir das Einsteigertraining ausfallen!

Warum solltet ihr unbedingt Freikampftraining betreiben?

Ihr stellt fest, daß zwischen dem Üben von Stücken MIT- und dem freien Fechten GEGEN einen Trainingspartner Welten liegen. Ihr lernt, eure Fähigkeiten realistischer einschätzen und werdet verstehen, wo ihr auf eurem persönlichen Weg der Fechtkunst steht. Ihr lernt, wozu Techniken eigentlich gut sind und wie sie wirklich in einer Kampfsituation funktionieren (oder auch nicht funktionieren). Ihr lernt eure körperlichen Grenzen kennen, denn Kämpfen ist anstrengender als Stücke üben. Ihr lernt auch eure mentalen und psychischen Grenzen kennen, denn es ist ungewohnt, in einer dicken Schutzsausrüstung zu stecken und Leute zu schlagen… geschweige denn, geschlagen zu werden. Zum Kämpfen -auch zum freundschaftlichen- braucht man Mut und innere Ruhe. Ihr werdet in die Lage versetzt, zu entscheiden ob Schwertkampf wirklich etwas für euch ist und wann ihr mit dem eigentlichen Kämpfen beginnen wollt.

Natürlich kann euch ein einziger Trainigsabend dies nicht wirklich vermitteln, aber ihr werdet einen kleinen Einblick erhaschen und zumindest mal das Gefühl erleben, das diese Erfahrung mit sich bringt. Wenn ihr dann Blut geleckt habt und eure Fähigkeiten es zulassen, dürft ihr dauerhaft mitmachen.

Wer ist eingeladen?

Jede(r)! Egal ob ihr schon ein Jahr oder erst eine Woche dabei seid, egal ob Mann oder Frau. Über Mädels, deren Berührungsängste meistens etwas größer sind, freuen wir uns natürlich ganz besonders, also traut euch!

Was passiert am kommenden Sonntag?

Ihr trainiert ganz normal bei uns mit und werdet dabei von den harten Jungs und meiner Wenigkeit behutsam und mit viel Spaß an die ungewohnte Situation des freien Fechtens herangeführt. Dazu bedienen wir uns diverser semi-freier Übungen, deren Intensität sich im laufe des Trainigs steigert. Das Verletzungsrisiko ist nicht höre als in meinem Freitagstraining, der Schwitz- und Spaßfaktor jedoch schon! 😉

Was braucht ihr?

Nur eure normalen Trainingsklamotten, eure Maske (sofern vorhanden) und eure Trainingswaffe. Den Rest (auch Masken, falls ihr noch keine habt) stellen wir.

Bis dann, man haut sich, Euer Torsten!

Das HEMA-Blog von J.P. KleinauDi., 24.07.2012

 

Jens Peter Kleinau ist seit sieben Jahren Mitglied des Zornhau – historische Kampfkunst e.V. und gibt seit drei Jahren Unterricht im Langen Messer und mit der Schwert-Buckler-Kombination. Frei nach dem Motto „Die Feder ist mächtiger als das Schwert“ ist der darüber hinaus auch ein belesener Mann und legt eine unfassbare Hartnäckigkeit an den Tag, wenn es darum geht, weitere historische Quellen zur Fechtkunst aufzuspüren und miteinander zu vergleichen. Außerdem ist er Freigeist, streitbarer Querdenker und Disputant: Seine Theorien zu den alten europäischen Kampfkünsten sind mal polarisierend, mal bestechend, aber immer einen Gedanken wert.

Es ist kein Geheimnis, daß JPK seine Recherchen und Überlegungen in einem Blog auf http://talhoffer.wordpress.com/ veröffentlicht, welches wir hiermit wärmstens empfehlen wollen.

Fechten mit dem Langen Messer (I)Mo., 02.04.2012

Eine Einführung von Jens Peter Kleinau

Das Lange Messer wird bei dem Verein Zornhau als Kampfkunst gelehrt. Dies entspricht der Intention des Vereins, der sich nicht als Sportclub oder Schaukampfgruppe versteht. Es geht somit nicht um die Fähigkeit, die alten Fechtstücke in Schaukämpfen oder um Punkte bei Turnieren. Die praktische Anwendbarkeit historisch belegter Fechtkunst steht im Vordergrund. Und diese wird mit entsprechenden Simulatoren und guter Schutzausrüstung auf die Probe gestellt.

Den Rest des Eintrags lesen »

Nächste Einträge »